Wenn Sie innerhalb des Frauenbundes ihre Zugehörigkeit ummelden wollen, dann nutzen Sie bitte folgendes Ummeldeformular.
Clubabende
Wir freuen uns aber auch über den Austausch von Ideen. Die Ideen, die wir zusammen entwickeln, können in den gesamten Verband transportiert werden.
Wir treffen uns in unregelmäßigem Abstand aber wenn möglich 4mal im Jahr an einem Wochentag abends in einer lockeren Runde, um über Aktuelles zu sprechen oder uns nur gegenseitig kennenzulernen und so ein Netz zwischen engagierten Frauen zu knüpfen.
Um eingeladen zu werden, müssen Sie nicht Mitglied im Frauenbund sein, aber doch mindestens mit einer regelmäßigen Teilnehmerin befreundet sein.
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bei uns! Wir würden uns freuen!
Impulsgeberin zum Thema „Frauen in der Wissenschaft – auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit?" ist Ulla Hendrix, Diplom-Sozialwissenschaftlerin. Sie ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Koordinations- und Forschungsstelle Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW an der Universität Duisburg-Essen.
Impulsgeberin zum Thema „Traumatherapie“ ist Annabel Ruth, Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Frauenbundmitglied. Traumata im Kontext einer Religionsgemeinschaft verändern außerdem den Lebenssinn und die Gottesbeziehung der Betroffenen.
Ein Clubabend zum Thema "Maria 2.0" und "Maria, schweige nicht!". Wir teilen miteinander die Erfahrungen aus dem Initiativkreis Maria 2.0 in St. Agnes in Köln.
Impulsgerin ist Dorothee Sandherr-Klemp , die als Geistliche Beirätin des KDFB die Arbeit des Bundesverbandes zu diesem Thema begleitet. Besonders wollen wir im Gespräch Perspektiven entwickeln, was wir selbst – als einzelne, aber auch im Frauenverband – konkret tun können.
Impulsgeberin ist Professorin Charlotte Kreuter-Kirchhof. Sie ist Direktorin des Düsseldorfer Instituts für Energierecht, Inhaberin des Lehrstuhls für Deutsches und Ausländisches Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und auch Mitglied des KDFB.
Impulsgeberin zum Thema „Islamische Frauenbewegung – Argumente, Akteurinnen, Entwicklungen“ wird Imamin Rabeya Müller sein. Die muslimische Theologin und Religionspädagogin ist stellvertretende Vorsitzende des Zentrums für Islamische Frauenforschung und -förderung in Köln und sie gehört dem Gesprächskreis Christen und Muslime des ZdK an.
Wir begegnen auf der Straße, in unserer Freizeit oder im Rahmen unserer Arbeit unterschiedlichen Menschen. Wir begegnen Frauen und Männern, Alten und Jungen, Armen und Reichen. Wir begegnen Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Erfahrungen und Traditionen sowie sexueller Orientierung. Das Zusammenleben aller befindet sich im permanenten Wandel. Dieser Wandel fordert zu Selbstbestimmung, Identitätsbildung heraus. Wer bin ich selbst? Wer ist mein Gegenüber? Wie gelingt ein gutes Miteinander? Wann fühle ich mich heimisch? Bin ich meiner bewusst?
Die eigene Identität stärken
Die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität – auch mit den eigenen Ängsten, Vorurteilen und Unsicherheiten – ist eine wichtige Voraussetzung, um auf andere offen zuzugehen, sie zu integrieren und ihnen eine Heimat zu bieten. Integration bedeutet auch, sich selbst zu ändern. Sie bezieht sich darüber hinaus auf alle, die in unserer Gesellschaft Fremdheitserfahrung machen und die sich ausgegrenzt fühlen. Das alles kann dazu führen, dass sich jemand angenommen fühlt. Notwendig ist eine Offenheit, die Interesse an Veränderungen signalisiert und zur Stärkung der Solidargemeinschaft beiträgt.
Offen sein, neugierig sein, Andersartigkeit als Bereicherung erleben
selbst - bewußt - offen
Die eigene Identität stärken, das Bewusstsein für die vielfältigen Frauenleben schärfen und den Blick weiten für Bewegung, Veränderung, Integration, Frauenrechte.
Wir schätzen Frauen in ihrer Vielfalt und mit ihren unterschiedlichen Lebensorten, Lebensentwürfen und Lebenslagen wert und bieten Orte der Selbstvergewisserung an.
So stärken wir ihr Bewusstsein für ihre eigene Würde und Identität und ihre Verantwortung für das Gemeinwesen/die Gesellschaft.